Mindestlohn statt Taschengeld!

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Mindestlohn statt Taschengeld!

Menschen, deren Leistungsfähigkeit unter 50% eines nicht behinderten Menschen reicht, sind regelmäßig in einer sogenannten Tagesstruktur/„Werkstätte für Menschen mit Behinderung“ beschäftigt. Damit sind viele Ungerechtigkeiten verbunden. Zum Beispiel verdienen die Menschen dort keinen Lohn, sondern ein Taschengeld von ungefähr 40-65 Euro monatlich. In Österreich sind davon rund 20.000 Menschen direkt betroffen.

Fuck SEXklusion!

Der Monitoring-Ausschuss vom 19.4. 2016 zum Thema Partnerschaft und Familie hat gezeigt, dass trotz UN-Behindertenkonvention Theorie und Praxis diesbezüglich noch weit voneinander entfernt sind. Sexklusion ist das Stichwort, welches die behinderte Realität in der nicht-behinderten, neoliberalen Gesellschaft am besten beschreibt. Hier fusionieren die Termini Sexualität und Exklusion, gewürzt mit einer Extraportion Fremdbestimmung.

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